Die geplante Kürzung der Solarförderung wird aufgrund der rückläufigen Solarinstallationen wieder gekippt. Die Gelder für Sonnenstrom sollten je nach Zubaumenge bis Juli um max. 15 % und bis Januar 2012 um max. 24 % gekürzt werden. Derzeit gibt es 28,74 Cent Einspeisevergütung pro Kilowattstunde bei kleinen Dachanlagen.
Diese wäre bei einer massiven Zunahme neuer Solaranlagen bis zu 24,43 Cent gesenkt worden. Die Regierungsparteien diskutierten daher erneut, ob man angesichts der fallenden Preise der Solaranlagen die Förderung weiter kürzen muss. Nach deren Aussagen sollen erneuerbare Energien schneller marktfähig werden.
Quelle: Bundesverband selbständiger Buchhalter und Bilanzbuchhalter 08/2011